StartUp School.

Fredie und ich hatten heute einen Termin bei der StartUp School (ich habe *hier schon mal darüber gepostet) und ich bin wirklich positiv überrascht. Ich hielt unsere Business-Idee bisher für ganz gut, war aber dennoch skeptisch was die Umsetzung und vor allem die Konkurrenz auf dem Markt angeht. Daher wollten wir uns erstmal anhören, was die Experten von der StartUp School dazu sagen, da die alle selbstständig sind bzw. waren und sich in der Businesswelt einfach gut auskennen und vor allem wissen, was dort erfolgreich sein könnte und was nicht. Allein im letzten Jahr haben sie Studenten aus unserer Uni geholfen 22 neue Firmen zu gründen und das ist schon eine beachtliche Zahl.
Jedenfalls fand Tommo, mit dem wir heute den Termin hatten, unsere Idee gar nicht schlecht und meinte zwar, dass definitiv Konkurrenz da ist, aber dass wir sicherlich unseren Platz finden können. Vor allem, wenn wir uns zusätzlich noch etwas Besonderes überlegen, das wir mit einbringen können, das sonst noch keiner hat.
Ich mag jetzt noch nicht verraten, was genau wir für eine Idee haben (erst wenn das alles schon etwas mehr in Planung ist), aber auf jeden Fall sind wir jetzt Teil der StartUp School und bekommen ein Coaching, dürfen an Ideencamps und Bootcamps teilnehmen, werden Seminare und Workshops zu Business-Themen besuchen und lernen was wir alles brauchen um unser eigenes Business zu gründen und wie das alles funktioniert (Planung, Finanzen, Ressourcen). Und wenn alles klappt und so weit gut läuft, dann gründen wir evtl. tatsächlich unser eigenes Business.
Das Gute ist, dass das Risiko sehr gering ist und wir eigentlich nichts zu verlieren haben (auch finanziell gesehen), darum: Probieren geht über studieren. Und gelernt haben wir in jedem Fall etwas, selbst wenn es am Ende "nur" Führungsqualitäten sind ;) Erfahrungen zu sammeln ist immer gut. Und ganz nebenbei bekommen wir auch noch jede Menge Credits für unsere Teilnahme an der StartUp School!
Was wir momentan noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Frage, ob Fredie und ich wirklich als Partner zusammenarbeiten können. Wir sind charakterlich einfach sehr unterschiedlich und kriegen uns ja auch öfter mal in die Haare. Andererseits kann es aber auch von Vorteil sein, etwas aus zwei verschiedenen Perspektiven zu betrachten und unterschiedliche Sichtweisen zu haben und ich glaube, Fredie braucht auch jemanden, der ihr Kontra gibt, was ich definitiv mache. Wenn wir einen Weg finden, Konflikte gut zu klären und Kompromisse zu finden, dann kann das schon klappen.
Außerdem ist es gut, dass wir uns voraussichtlich auf völlig verschiedene Fachgebiete spezialisieren - sie auf Human Resources (HR) und Leadership und ich auf Communications und PR. So könnten wir später auch in unserem Business unsere Fähigkeiten gezielt einbringen und uns auf die Tätigkeiten konzentrieren, die zu unserem Fachgebiet passen.
Aber genau solche Sachen werden wir in den nächsten Monaten rausfinden! :)